Osteopathie

Behandle die Ursache, nicht das Symptom!

Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der Osteopath den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt.

Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren und zu heilen – vorausgesetzt alle Strukturen sind gut beweglich und somit auch gut versorgt – untersucht der Osteopath das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Einschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.

Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von Körper, Geist und Seele.

Osteopathische Behandlungen sind sowohl präventiv als auch bei akuten Beschwerden sinnvoll, da Krankheiten oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers (parietal, viszeral und craniosacral) sind. Das Parietale System beinhaltet Knochen, Gelenke, Sehnen, Faszien und Muskeln. Das Viszerale System bezieht sich auf die Organe und deren Versorgung. Das Craniosacrale System bildet die Verbindung zwischen Kopf und Becken sowie die Zwischenverbindungen.

Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder und Laborwerte können weitere hilfreiche Mittel zur erfolgreichen osteopatischen Behandlung sein.

Die Osteopathie ist eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin. Immer mehr Fachärzte arbeiten mit Osteopathen zusammen.